"Walks of Life"
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Südseite:
Balance Mensch – Mensch
Idee
Das Hauptthema dieser Objektinstallation ist das gemeinsame Ringen um das Gleichgewicht des Menschen in einer vom Menschen geprägten Umwelt.
Wir möchten dem Betrachter ein positives, einfach zu verstehendes Gefühl vermitteln. Unsere beiden Objekte sind in die Elemente „Ast“ und „Figuren“ gegliedert. Beide funktionieren aber nur gemeinsam, um die volle Wirkung zu entfalten.
Südseite: Balance Mensch – Mensch
Auf der Südseite ist beim Blick aus der Fensterfront primär Natur zu sehen (Wald am Eichert). Somit orientiert sich unser Design aus Rundstahl und einem nur geringfügig geschwungenen Ast in leicht abstrahierter Form an der Natur.
Die Rundstähle ziehen und winden sich in Form eines Astes wie Fäden durch die Lebenszeit. Und – wie im echten Leben – ist es nicht immer einfach, einen „Roten Faden“ zu erkennen. Diese Struktur spiegelt sich auch in den Figuren wieder, wodurch eine Verbundenheit zur Natur wie auch auf zwischenmenschlicher Ebene ausgedrückt werden soll.
Auf dem Ast versuchen die Balancierenden verzweifelt und stark aus dem Gleichgewicht geraten, sich gemeinsam auf dem Pfad zu halten. Sie halten sich gegenseitig – direkt Hand in Hand verbunden – im Gleichgewicht und unterstützen sich, während sie leicht bergauf in Richtung Licht und in eine veränderte und bessere Zukunft balancieren.
Das kann auch bedeuten, dass man in seiner Krankheit oder auch im Sterben nicht alleine sein muss.
Die geschlagene Brücke zwischen den beiden Flügeln des Krankenhauses (der Ast, der die beiden Wände verbindet) symbolisiert das essenzielle Teamwork, das im Krankenhaus unter anstrengenden und herausfordernden Bedingungen vonnöten ist, um Menschen bei ihrem persönlichen gesundheitlichen Balanceakt hilfreich zur Seite stehen zu können