Mit dem zunehmenden Bewusstsein für die Ökologie des Rohstoffes Holz und für die möglichen Bearbeitungstechniken vom Rundholz zum Schnittholz in seinen diversen Veredelungsstufen hat sich der „Sägewerker“ zum „Holzbearbeitungsmechaniker (m/w/d)“ gewandelt.
Perspektiven in den Bereichen:
- Sägeindustrie
- Hobelindustrie
- Holzleimbauindustrie
- Holzwerkstoffindustrie
Die Ausbildung zum Holzbearbeitungsmechaniker/-in dauert 3 Jahre und erfolgt im Blockunterricht, d.h. ca. 12 Wochen Berufsschule am Bildungszentrum für die Säge- und Holzindustrie in Göppingen-Bartenbach und ca. 40 Wochen betriebliche Ausbildung. Durch die Zusammenfassung aller Auszubildenden an einem Standort ist ein hoher Standard bei der Beschulung möglich.
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Ausbildungsinhalte
Das Lernen in der Berufsschule bezieht sich auf konkrete berufs- und betriebsspezifische Handlungen, die als Zielformulierungen in 14 Lernfeldern ausgewiesen werden:
- Holz für die Produktion auswählen
- Einfache Holzprodukte herstellen
- Holz natürlich trocknen
- Werkzeuge schärfen
- Schnittholz herstellen
- Hobelware herstellen
- Holzschutzmaßnahmen durchführen
- Leimholzerzeugnisse herstellen
- Holzwerkstoffe herstellen
- Holzprodukte vermessen und sortieren
- Rundholz einteilen und Rohmaterialeinsatz optimieren
- Werkzeuge instand setzen und bestücken
- Holzerzeugnisse technisch trocknen
- Spezielle Holzprodukte herstellen
Dauer
3 Jahre in Blockunterricht
Abschluss
Holzbearbeitungsmechaniker (m/w/d)